Massage ist eine Behandlung des Körpers von außen durch Druck- und Zugreize. Die klassische Massage wird mit den Händen durch Streichen, Reiben, Kneten und Klopfen durchgeführt. Varianten der klassischen Massage mit der Hand sind die Bindegewebemassage, Muskelreflexzonenmassage, Periostmassage und Kolonmassage. Mit Geräten werden die Vibrationsmassage, Ultraschallmassage, Elektromassage und die Unterwassermassage ausgeführt.
Therapeutische Wirkungen:
- Massage steigert die örtliche Durchblutung sowohl an oberflächlichen als auch an tiefen Gewebsschichten bis zu 500% der Normaldurchblutung.
- Massagetherapie erzielt Entstauung im Venen und Lymphbereich.
- Massagetherapie erzielt sowohl die Flüssigkeitsfüllung, als auch die Ernährung der Zellen.
- Massagetherapie reguliert den Muskeltonus, verspannte Muskeln werden entspannt, schlaffe Muskeln werden tonisiert, mit dem Ziel der Muskelspannung.
- Massagetherapie führt zu schneller Erholung ermüdeter und erschöpfter Muskulatur.
- Massagetherapie löst Vernarbungen und Gewebsverklebungen, insbesondere nach Verletzungen, Operationen und längerer Ruhigstellung.
- Massagetherapie erzielt Schmerzauflösung durch Schmerzverdeckung, Ausschwemmung schmerzauslösender Substanzen und durch Bildung körpereigener Opioide, wie Encephalin und Endorphin.
- Massagetherapie vermag durch spezielle Grifftechniken über die Haut, Unterhaut, und Muskulatur funktionelle Störungen innerer Organe günstig zu beeinflussen, wobei Reflexvorgänge des neurovegetativen Nervensystems genutzt werden.
- Massagetherapie bewirkt schließlich psychische Entspannung und seelischen Ausgleich.